Vitex agnus-castus – Mönchspfeffer

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51631
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

Stück

Der mediterrane Strauch mit den handförmig geteilten, unterseits graufilzigen Blättern hat einen köstlichen Kapernduft und schmale Blütenrispen. Bei Frühjahrspflanzung ist die alte Heil- und Färbepflanze an warmen Stellen, z. B. vor Mauern, völlig winterhart.... Mehr lesen

Der mediterrane Strauch mit den handförmig geteilten, unterseits graufilzigen Blättern hat einen köstlichen Kapernduft und schmale Blütenrispen. Bei Frühjahrspflanzung ist die alte Heil- und Färbepflanze an warmen Stellen, z. B. vor Mauern, völlig winterhart. Er kann aber auch als Kübelpflanze in Kübeln ab 10 Liter verwendet werden.

In der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) werden dem westlichen Heilkraut wärmende und harmonisierende Eigenschaften zugeschrieben. In der Volksheilkunde wird der Mönchspfeffer traditionell zur hormonalen Balance eingesetzt. Äußerlich soll er zur Heilung von Insektenstichen und leichten Wunden helfen.
Im Herbst verfärben sich die oberirdischen Pflanzenteile ansehnlich gelb. Um den Mönchspfeffer gut über den Winter zu bekommen, ist es wichtig die Pflanzen vor Winternässe zu schützen.

Mehr zu dieser Pflanze in unserem August-Rätsel 2014.

Neue, westliche Heilkräuter der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin speist sich aus einem Jahrtausende altem Erfahrungswissen. Inzwischen gibt es in Europa bei Therapeuten, Ärzten und Heilpraktikern eine starke Tendenz, auch die in Europa und angrenzenden Gebieten heimischen Kräuter nach Grundsätzen und Auslegungen der Tradionellen Chinesischen Medizin zu betrachten und einzusetzen. Hier erfahren Sie mehr über die Wirkung der Heilkräuter, die in der westlich orientierten TCM Verwendung finden.
Blütenfarbe

blau

Blütezeit

August–September

Höhe

150 cm–200 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/KÜBEL2

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • nicht winterharte Stauden frischer Boden
Winterhärtezone

Z7 (-17,8 °C bis -12,3 °C)

Pflanzabstand

80 cm, 1 St./m²

Pflanz-Zeitpunkt

Frühjahrspflanzung empfohlen

Geselligkeit

I

Giftklasse

schwach giftig (+)

Duftend

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Familie

Verbenaceae

Kundenfrage | 17. Juni 2022
Braucht der Mönchspfeffer einen eher feuchten oder eher trockenen Standort?
Antwort | 23. Juni 2022
Vitex bevorzugt gut durchlässige, lehmig-sandige und eher trockene Böden in der vollen Sonne.

Kundenfrage | 31. Dezember 2020
In welchem Monat pflanze ich den Mönchspfeffer am besten?
Antwort | 04. Januar 2021
Die beste Zeit ist von Anfang Mai bis Ende Juni.

Kundenfrage | 05. März 2017
Mein Mönchspfeffer ist inzwischen 2 Meter hoch - schneide ich tatsächlich auf 15-20cm zurück? Hab es bisher nicht gewusst, dass so tief zurückgeschnitten werden soll und daher auf ca. 1,70 m gekürzt.
Antwort | 06. März 2017
Da Vitex ein Halbstrauch ist und am einjährigen Holz blüht, kann/soll man ihn tatsächlich auf ca. 20 cm zurückschneiden. So treibt er wieder schön aus. Warten Sie mit dem Rückschnitt aber noch bis Mitte/Ende April, bis man schon kleine Austriebe erkennen kann.

Kundenfrage | 31. August 2015
Auf anderen Webseiten habe ich gelesen, dass die Samen des Mönchspfeffers in der Küche oder als heilende Tees verwendet werden können. Sie schreiben, dass Ihre Pflanze schwach giftig ist. Was stimmt?
Antwort | 31. August 2015
Vitex agnus-castus ist schwach giftig - das stimmt! Doch die Dosis allein macht das Gift - Dosis sola facit venenum, wie bereits Paracelsus im 16. Jhdt. predigte. Viele Heilpflanzen sind Giftpflanzen, gebräuchliche Mengen mit bedacht sind unbedenklich.

Kundenfrage | 21. März 2012
Muss Mönchspfeffer zurückgeschnitten werden? Welche Art Dünger braucht er?
Antwort | 23. März 2012
Vitex agnus-castus sollte im Frühjahr auf 15 bis 20 cm zurückgeschnitten werden. Das fördert einen guten Aufbau der Pflanze. Achten Sie dabei darauf, nicht zu früh zu schneiden. Wenn nach dem Rückschnitt noch strenge Fröste vorkommen, kann es zu Problemen mit dem Neuaustrieb kommen. Gedüngt wird mäßig mit normalem organischem Volldünger.

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