Chenopodium bonus-henricus – Guter Heinrich
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 72005
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Als steter Begleiter der Menschen besiedelte der Gute Heinrich humus- und stickstoffreiche Böden in der Nähe von Dörfern. Heute ist dieses traditionsreiche Wildgemüse kaum noch anzutreffen. Wir wollen einen Beitrag zur Erhaltung dieser historischen Pflanze leisten und auch Sie ermuntern, den Guten Heinrich vor dem Aussterben zu bewahren.
Schon im Altertum wurden die jungen Blätter wie Spinat zubereitet. Wer nicht so weit gehen will, kann bei der Zubereitung von Spinat einfach einen Teil der 'wilden' Blätter dazunehmen. Auch für cremige Kräutersuppen ist der Gute Heinrich eine schöne Ergänzung.
Gebleicht können die zarten, hellen Triebe - gedünstet und mit Muskat gewürzt - in einer Sahnesauce als spargelähnliches Gemüse verzehrt werden. Zum Bleichen einfach einen lichtundurchlässigen Eimer über die Pflanzen stülpen oder stilvoll den englischen 'forcer' verwenden. Über diese Glocke aus Ton erfahren Sie mehr unter Crambe maritima.
Der Gute Heinrich ist zweijährig, teilweise auch ausdauernd. Er erhält sich durch überreiche Selbstaussaat. Bevorzugt werden locker-humose, nährstoffreiche Standorte.
Erfahren Sie mehr über den Guten Heinrich in unserem Mai-Preisrätsel 2019.
grünlich-braun
April–Oktober
80 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Fr2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
40 cm, 6 St./m²
I
ja
Chenopodiaceae