Saatgut: Chili-Mix

Preis: 3,50 €
30 Korn pro Portion
Grundpreis: 0,12 € / Korn
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 21373

Portion

In diesem Mix finden Sie eine Mischung aus verschiedenen ertragsstarken Chili-Sorten. Die Früchte sind vorwiegend rund bis breit keilförmig, ca. 4-5 cm lang und 2-4 cm breit. Ihre Farbpalette variiert von tiefgelb über orange und braun zu leuchtend rot. Auch für den Freilandanbau... Mehr lesen

In diesem Mix finden Sie eine Mischung aus verschiedenen ertragsstarken Chili-Sorten. Die Früchte sind vorwiegend rund bis breit keilförmig, ca. 4-5 cm lang und 2-4 cm breit. Ihre Farbpalette variiert von tiefgelb über orange und braun zu leuchtend rot. Auch für den Freilandanbau geeignet. Schärfe 1 bis 7.

Portion reicht für mind. 25 Pflanzen
Bio-Saatgut von Reinsaat

Pfefferoni / Chili

Schon vor vielen tausend Jahren wurden Wildformen der heutigen Chilis in Mittel- und Südamerika kultiviert. Kolumbus brachte die kleinen, oft sehr scharfen Paprikas nach Europa. In ihren Ansprüchen und Eigenschaften ähneln sie ihren großen Paprika-Brüdern. Allerdings vertragen sie auch rauere Lagen und Bedingungen und bringen auch dort gute Erträge. Trotzdem gilt auch für sie: Sie stehen am besten - auch im Kübel - an sehr sonnigen, möglichst warmen Plätzen oder im Gewächshaus. Sie brauchen auf jeden Fall eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung. Ideal sind lockere, humose, nährstoffreiche Böden, die regelmäßig leicht mit Hornspänen oder anderen organischen, stickstoffhaltigen Düngern gedüngt werden. Gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass halten. Manche Sorten brauchen einen Stock als Stütze.
Die Schärfe der Früchte wird mit einer Zahl auf einer Skala von 1-10 angegeben, wobei 1 mild und 10 sehr sehr sehr scharf bedeutet. Dabei handelt es sich aber immer um einen ungefähren, für eine bestimmte Sorte typischen Wert, da viele Faktoren (Licht, Wasser, Boden, ...) Einfluss auf die tatsächliche Schärfe haben und selbst gleichzeitig geerntete Früchte einer Pflanze unterschiedlich scharf sein können.
 

Tipps für die Anzucht von Paprika und Chilis

Damit die Ernte möglichst zufriedenstellend ausfällt, hat sich eine zeitige Vorkultur bewährt. Wir empfehlen, mit der Anzucht der wärmeliebenden Pflanzen bereits Ende Februar bis Mitte März zu beginnen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 20-25 °C. Als Faustregel gilt: Je schärfer die Chilis, desto wärmer mögen es die Pflanzen. Zu niedrige Temperaturen bei der Anzucht sollten vermieden werden, da die Samen sonst nicht keimen und sich (Schimmel-)Pilze im Substrat entwickeln können.

Die Pflanzen werden etwa 3 Wochen nach der Aussaat im Keimblattstadium pikiert und etwas tiefer ins neue Substrat gesetzt, als sie vorher standen. Nach dem Pikieren werden sie bei 20-22 °C weiter kultiviert. Circa 8-10 Wochen nach der Aussaat (Mitte Mai bis Mitte Juni) können die Jungpflanzen ausgepflanzt oder (bei Kübelhaltung) rausgesetzt werden - vorausgesetzt, die Temperaturen lassen dies zu. Vor dem Setzen gut wässern. Im Freiland können etwa 4-5 Pflanzen pro m² gesetzt werden (Abstand 40x40 cm bis 60x50 cm). Im Gewächshaus sollten es nur 2-3 Pflanzen pro m² sein.

Sind die Außentemperaturen noch zu niedrig, stellt man die Pflanzen über Nacht lieber nochmal rein. Liegen die Temperaturen lange Zeit unter 15°C, verlangsamen die Paprika ihr Wachstum und können die Blüten abstoßen. Unter 10 °C stellen die Pflanzen ihr Wachstum ganz ein. Bei den besonders wärmeliebenden scharfen Chilis hat sich deshalb eine Kultur im Kübel bis Mitte/Ende Juni bewährt. (Quelle: Das große Biogarten-Buch von Andrea Heistinger)

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