Die wildhaft anmutige 'Ballerina' bildet viele Triebe mit sehr zahlreichen kleinen Blüten in großen Büscheln. Sie hat sich über Generationen sehr bewährt und punktet nicht allein mit ihren zartrosa, leicht duftenden Blütenwogen, sondern auch noch mit einer ausgezeichneten Gesundheit des hübschen, matt glänzenden Laubes.
Die offenen Blüten werden von Bienen fleißig besucht und wenn man sie nach dem Abblühen stehenlässt, bilden sich mengenweise erbsengroße, leuchtend rote Hagebutten die im Herbst zieren und auch den Vögeln schmecken. Durch stetiges Zurückschneiden von Verblühtem hingegen regt man die Pflanze zur Bildung neuer Blüten bis weit in den Herbst hinein an. Die Pflanzenhöhe lässt sich durch den Schnitt sehr gut beeinflussen. Werden die Triebe im Frühling nur um etwa die Hälfte zurückgeschnitten, bauen sich gut eineinhalb Meter hohe Sträucher auf. Bei tieferem Schnitt kommt sie über das Metermaß kaum hinaus. Ein wirklich bezaubernder Klassiker der Rosenwelt, der sich ganz vorzüglich in gemischte Pflanzungen einfügen lässt. In jedem Fall passt sie ideal zu vielen Stauden – 'Ballerina' ist eben eine echte Gruppentänzerin (keine "Primaballerina").
Entstanden ist diese wundervolle Sorte 1937 in der Tradition der Moschata-Rosen, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem britischen Pfarrer Joseph H. Pemberton entwickelt wurde und nach seinem Tod von seinem Gärtner John A. Bentall kongenial fortgeführt wurde.
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
Für Bartiris verwendete Abkürzungen:
D
Dom
H
Hängeblätter
B
Bart
Bitte beachten Sie, dass die Farbigkeit in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse stark variieren kann. Der Tagesgang hat damit genauso wie unterschiedliche Witterungen einen großen Einfluss auf Farbwahrnehmungen und die Farbigkeit von Fotos.
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Die Angaben zur Wuchshöhe benennen meist eine Spannweite für die Höhenentwicklung. Bei vielen Gräsern und anderen schopf- bzw. polsterbildenden Pflanzen bezieht sich die erste Zahl auf die Höhe des Blattschopfes, die zweite Zahl dagegen auf die Höhe der Blütenstände. In allen anderen Fällen sind die Angaben als ungefähre Gesamthöhe zu verstehen, wobei die tatsächliche Höhe von den jeweiligen Standortverhältnissen (Nährstoffangebot, Lichtverhältnisse etc.) abhängig ist und stark variieren kann.
Pflanzen Sie die Rosen unbedingt tief genug! Die Veredlungsstelle sollte gut 5 cm unter der Erdoberfläche angesiedelt werden. Im Herbst sollte - v. a. bei frisch gepflanzten und empfindlichen Sorten - als Frostschutz die Rose mit Kompost o. ä. angehäufelt werden. So kommen die Pflanzen bestens durch die kalte Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich der Austrieb zeigt, sollte der angehäufelte Kompost wieder entfernt werden. Am besten verteilen Sie diesen rund um die Rose, damit der Kompost direkt als Dünger dienen kann.
Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen beginnt im Herbst, etwa Ende Oktober, und zieht sich hin solange der Boden offen ist. Doch wer diese Zeit verpasst hat muss nicht bis zum Herbst warten - in den übrigen Monaten werden gut durchwurzelte Rosen im Container angeboten!
Um die Rosen vital und blühfreudig zu erhalten, sollten diese mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten verwenden Sie organische oder organisch-mineralische Dünger (meist ca. 60 g/m²). Diese werden von Bodenlebewesen zersetzt und stehen der Rose kontinuierlich zur Verfügung. Die erste Düngung sollte Anfang April, eine Nachdüngung nach der Blüte, also Ende Juni bis Anfang Juli erfolgen. Nach Ende Juli sollte keine Düngung mehr stattfinden. So können die Pflanzen ausreifen und kommen gut durch den Winter
Mit ihrem breit ausladenden Wuchs mit überhängenden, etwas verzweigten Blütenständen passt die Pyrenäen-Aster wunderschön zu rosa Rosen, setzt aber auch in Steppenpflanzungen auffallende Akzente. Sie blüht sehr reich und lange und strahlt mit naturhaftem Charme. Die Blüten stehen einzeln oder in lockereren Doldenrispen. weiter ...
Purpurrosa Blüten auf besonders dunklen, straff aufrechten Stängeln ziehen die Blicke der Betrachter auf sich - besonders wenn die kurzen, waagrecht abstehenden Blütenblätter so intensiv gefärbt sind und in einem so dichten Kranz stehen, wie bei dieser Sorte! weiter ...
Diese hohe Sorte in himmlischem Blau ist eine der ältesten noch erhaltenen Foerster-Sorten. Aufgrund ihrer klaren, hellblauen Blüten ist sie nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Rittersporn-Sortiments. weiter ...
Art.-Nr.: 50484-102 11 cm Topf (1 l)
Fragen
Kundenfrage vom 28.03.2017:
Ich habe die Rose geliefert bekommen und sie ist in ein Netz verpackt. Schneide ich das durch oder pflanze ich die Rose so ein?
Unsere Antwort vom 28.03.2017:
Das Netz müssen Sie vor der Pflanzung entfernen, da es sich nicht von selber abbauen kann.
Geselligkeitsstufen
Ihrer Charakteristik entsprechend werden Stauden einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen oder flächig gepflanzt.