Rosa x damascena 'Madame Hardy'- Damaszener-Rose

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 31019-W
Wurzelware

Stück

Viele Kenner von Historischen Rosen halten 'Madame Hardy' für die schönste aller weißen Sorten. Man könnte sich ihnen anschließen, denn die mittelgroßen in kleinen Büscheln erscheinenden Blüten sind wahrhaft exquisit. Die vielen milchweißen bis reinweißen Petalen bilden eine dichte,... Mehr lesen
Viele Kenner von Historischen Rosen halten 'Madame Hardy' für die schönste aller weißen Sorten. Man könnte sich ihnen anschließen, denn die mittelgroßen in kleinen Büscheln erscheinenden Blüten sind wahrhaft exquisit. Die vielen milchweißen bis reinweißen Petalen bilden eine dichte, kugelige Blüte, die sich nach einigen Tagen leicht abflacht. Dann offenbart sich ein grünes Knopfauge in der Mitte. Das macht sie so unverwechselbar, dass man sie den Spitznamen "Grünäugige weiße Rose" bekommen hat.
Sehr markant ist auch ihr Duft. Er ist meist von mittlerer Intensität – zuweilen aber auch sehr stark. Stets ist die Duftnote süßlich und erinnert deutlich an Lindenblüten. Die Pflanze wächst kräftig. Stark mit kleinen Stacheln besetzte Triebe halten die Blüten zuverlässig aufrecht. Das Laub ist smaragdgrün, matt und bleibt nach unseren Beobachtungen gesund. Gelegentlich treten kleine schwarze Flecken auf, die aber eine Sorteneigenschaft zu sein scheinen – und gewiss keine Pilzerkrankung sind. Sollte aber in ungünstigen Lagen doch einmal Sternrußtau oder ähnliches auftreten – keine Sorge! Die vitale Pflanze wächst das wieder aus. Wir haben seit Jahren einen Strauch dieser Sorte in unserer Schaupflanzung und freuen uns in jedem Frühsommer wieder, wenn die gut fünf Wochen anhaltende Blütezeit beginnt.

Wie alle Damaszener-Rosen ist auch 'Madame Hardy' äußerst frosthart. Der Schnitt im Spätherbst oder Frühling beschränkt sich nur auf ein Auslichten alter, blühfauler Triebe. Alles in allem ist 'Madame Hardy' nicht nur bezaubernd schön, sondern auch unkompliziert.

Pflanz- und Pflegetipps für Rosen

Pflanzen Sie die Rosen unbedingt tief genug! Die Veredlungsstelle sollte gut 5 cm unter der Erdoberfläche angesiedelt werden. Im Herbst sollte - v. a. bei frisch gepflanzten und empfindlichen Sorten - als Frostschutz die Rose mit Kompost o. ä. angehäufelt werden. So kommen die Pflanzen bestens durch die kalte Jahreszeit. Im Frühling, wenn sich der Austrieb zeigt, sollte der angehäufelte Kompost wieder entfernt werden. Am besten verteilen Sie diesen rund um die Rose, damit der Kompost direkt als Dünger dienen kann.

Die beste Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen beginnt im Herbst, etwa Ende Oktober, und zieht sich hin solange der Boden offen ist. Doch wer diese Zeit verpasst hat muss nicht bis zum Herbst warten - in den übrigen Monaten werden gut durchwurzelte Rosen im Container angeboten!

Um die Rosen vital und blühfreudig zu erhalten, sollten diese mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Am besten verwenden Sie organische oder organisch-mineralische Dünger (meist ca. 60 g/m²). Diese werden von Bodenlebewesen zersetzt und stehen der Rose kontinuierlich zur Verfügung. Die erste Düngung sollte Anfang April, eine Nachdüngung nach der Blüte, also Ende Juni bis Anfang Juli erfolgen. Nach Ende Juli sollte keine Düngung mehr stattfinden. So können die Pflanzen ausreifen und kommen gut durch den Winter
Blütenfarbe

weiß, sehr dicht gefüllt

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

180 cm–200 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

B2

  • Beet frischer Boden
Winterhärtezone

Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)

Pflanzabstand

100 cm, 1 St./m²

Geselligkeit

I

Duftend

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Züchter

Hardy 1856

Familie

Rosaceae

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