Nepeta cataria – Echte Katzenminze

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51147
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Heimische, wärmeliebende, katzenattraktive Heilpflanze mit grauen, duftenden Blättern. Sie bevorzugt sandige, steinig-lehmige und nur mäßig nährstoffreiche Böden und einen vollsonnigen Platz. Auch wenn sie im Vergleich zu anderen Zierstauden nicht so spektakulär... Mehr lesen

Heimische, wärmeliebende, katzenattraktive Heilpflanze mit grauen, duftenden Blättern. Sie bevorzugt sandige, steinig-lehmige und nur mäßig nährstoffreiche Böden und einen vollsonnigen Platz. Auch wenn sie im Vergleich zu anderen Zierstauden nicht so spektakulär aussieht, ist sie eine wertvolle und unverzichtbare Begleitstaude für gemischte Staudenrabatten und Rosenbeeten. Sie ist außerdem bei Insekten sehr beliebt und wird gerne als Bienenweide gepflanzt. Eher kurzlebig, versamt jedoch reichlich.

Die Echte Katzenminze wurde schon sehr lange als Heilpflanze in den Kloster- und Kräutergärten Europas kultiviert. Eines der frühesten Zeugnisse ist ein Lehrgedicht des Benediktiners Walahfrid Strabo (um 808–849), das wohl um das Jahr 840 verfasst wurde. Doch die Katzenminze wurde nicht allein zu Heilzwecken verwendet. Man benutzte sie auch, um Fleisch damit zu würzen, was heutzutage auf eher weniger Anklang stoßen würden. Der Geschmack der Katzenminze ist mehr penetrant als wohlschmeckend.

Nepeta - Katzenminze

Katzenminze umfasst zumeist horstig wachsende Stauden mit end- oder achselständigen Lippenblüten und aromatischem Laub. Nepeta-Arten sind als Rosenbegleiter, für Naturgärten und Beetpflanzungen, etliche auch für Kästen und Kübel geeignet. Sonnige Gartenbereiche mit nicht zu nährstoffreichen, gut wasserdurchlässigen Böden sind für die meisten Sorten ideal. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte verhindert Selbstaussaat, verbessert das gesamte Erscheinungsbild und führt in der Regel zu reicher Nachblüte.

Viele Nepeta-Arten und Sorten üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Katzen aus. Es gibt Nepeta-Arten, in denen sich Katzen intensiv herumwälzen. Verursacht wird dieses Verhalten durch die chemische Verbindung Nepetalacton, die Katzen für ein paar Minuten in einen Rauschzustand versetzt. Den höchsten Anteil dieses Stoffes besitzt Nepeta cataria. Zitronenduftende Arten hingegen werden eher gemieden.

Der botanische Name Nepeta stammt vermutlich von der antiken etruskischen Stadt Nepet im heutigen Mittelitalien, wo die Pflanze einst kultiviert wurde.

Blütenfarbe

weißlich

Blütezeit

Juli–August

Höhe

60 cm–80 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/GR1

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Gehölz-Rand trockener Boden
Winterhärtezone

Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)

Pflanzabstand

50 cm, 4 St./m²

Geselligkeit

II

Bienenfreundlich

ja

Heimische Wildstaude

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Familie

Lamiaceae

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