Nasturtium officinale – Echte Brunnenkresse
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 72019
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Die würzig-scharfen Blätter lassen sich vielfältig verwenden. Sie sind ein leckerer Brotbelag, würzen Eierspeisen, Kartoffelsalate und Kräutersuppen. Salate aus der Brunnenkresse lassen sich wunderbar durch die nussig-delikaten Blüten des Gänseblümchens ergänzen.
Wer ältere Blätter zu scharf findet, sollte Brunnenkresse mit mild schmeckenden Wintersalaten wie Löffelkraut oder auch mit der Großen Sternmiere kombinieren.
Wer der Brunnenkresse zusagende Bedingungen bieten kann, sollte sich glücklich schätzen. Die altbekannte, wintergrüne, heimische Salat- und Heilpflanze ist im Winter und Frühjahr ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant und bietet eine wertvolle Bereicherung des jahreszeitlichen Speisezettels.
Feucht braucht sie es, die Brunnenkresse, und am liebsten fließend. Sie wächst auf kiesig-sandigen Schlammböden in kühlen, nährstoffreichen, flachen Fließgewässern oder schattigen Feuchtbeeten und toleriert einen Wasserstand bis 20 cm.
Im zeitigen Frühjahr, bevor es richtig heiß wird, wächst das Kraut auch willig an jeder einigermaßen feuchten Stelle und kann ein- bis zweimal beerntet werden. Im Sommer, wenn es heiß und trocken wird, muss die Pflanze unbedingt ins Wasser, sonst stirbt sie ab.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem Januar-Rätsel 2004.
weiß
Mai–Juli
30 cm–50 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
WR4-5
- Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
- Wasser-Rand flaches Wasser
Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)
30 cm, 11 St./m²
II-III
ja
ja
Brassicaceae
Wenn man die Brunnenkresse im Teich einer Kräuterspirale pflanzen will, mit welchem Boden muss dieser Teich aufgefüllt werden? Geht Sand mit einer Erdschicht (wie dick) oben drauf?
Die Brunnenkresse liebt schlammigen, nährstoffreichen Boden. Kies oder Sand, mit einer humosen Schicht kombiniert, sollte funktionieren.