Hepatica transsilvanica – Siebenbürger Leberblümchen

Hepatica angulosa
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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50861
9 cm Topf (0.5 l)

Stück

Das aus den Wäldern der rumänischen Karpaten stammende Siebenbürger Leberblümchen blüht deutlich früher als das Heimische Leberblümchen. In milden Wintern erscheinen die leuchtend blauen anemonenähnlichen Blüten bereits im Februar. Damit gehört... Mehr lesen

Das aus den Wäldern der rumänischen Karpaten stammende Siebenbürger Leberblümchen blüht deutlich früher als das Heimische Leberblümchen. In milden Wintern erscheinen die leuchtend blauen anemonenähnlichen Blüten bereits im Februar. Damit gehört der reizvolle Frühlingsblüher gemeinsam mit dem Winterling und den Frühlings-Alpenveilchen zu den ersten Boten des nahenden Frühlings. Die Farbe der bis zu 5 cm großen sternförmigen Blüten ist besonders intensiv und leuchtend. Der Wuchs ist stärker, und Blatt und Blüte sind größer als beim heimischen Leberblümchen.

Mittels kurzer Ausläufer breitet sich das wüchsige Siebenbürger Leberblümchen allmählich immer weiter aus, so dass mit der Zeit größere Bestände mit bis zu 30-40 cm Durchmesser entstehen. Erst nach der Blüte erfolgt der Laubaustrieb. Der junge Blattaustrieb zeichnet sich besonders durch seine attraktive flauschige Behaarung aus.
In Bezug auf den Standort ist das Siebenbürger Leberblümchen anspruchslos. Besonders geeignet ist es für reife Waldhumusböden in halbschattiger bis schattiger Lage, z. B. vor und zwischen Laubgehölzen. Passende Pflanzpartner sind z. B. weiße Frühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum 'Album'), Himmelschlüsselchen (Primula elatior), weiße Frühlings-Anemonen (Anemone blanda) oder auch Anemone nemorosa. In respektvollem Abstand sind auch Schattengräser oder kleine Farne denkbar.

Hepatica - Leberblümchen

Die nahe mit den Anemonen verwandte Gattung Hepatica kommt nur in den gemäßigten Regionen der Nordhalbkugel vor. Bevorzugter Standort sind halbschattige und schattige, im Frühjahr ausreichend feuchte Plätze mit eher mineralischem Boden. In Gemeinschaft mit anderen Stauden eignen sich diese liebreizenden Frühlingsboten bestens zur Unterpflanzung von Laubgehölzen. Wenn sie ungestört wachsen können, bilden sie mit der Zeit ansehnliche Bestände. In Kombination mit vorfrühlingsblühenden Blumenzwiebeln lassen sich traumhafte Blütenbilder schaffen.

Blütenfarbe

hellviolettblau

Blütezeit

Februar–April

Höhe

10 cm–15 cm

Lichtverhältnisse
  • halbschattig
  • schattig
Lebensbereich

G/GR2

  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Gehölz frischer Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

25 cm, 16 St./m²

Geselligkeit

II-III

Giftklasse

giftig +

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Wintergrün

ja

Familie

Ranunculaceae

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