Geranium x oxonianum 'Rebecca Moss' – Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52868
9 cm Topf (0.5 l)
Zart und elegant wirken die weißlich-rosafarbenen Blüten von 'Rebecca Moss'. Sie eignet sich bestens zur Verwendung in kleineren oder größeren Gruppen und kann so Naturgartenpartien, aber auch Rabatten oder Gehölzränder bereichern. Aufgrund ihrer zarten Blütenfarbe lässt sie sich sehr schön mit anderen Pflanzen in Pastelltönen kombinieren.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
Geranium x oxonianumGeranium x oxonianum ist eine Kreuzung aus Geranium endressii und Geranium versicolor mit einer schier unübersehbaren Anzahl von teilweise kaum zu unterscheidenden Sorten. Viele sind sehr starkwüchsig und sollten deshalb eher in naturhaften Gartenpartien, auch an schwierigen, teilweise beschatteten Standorten, eingesetzt werden. Weniger wuchernde Sorten können als Lückenfüller in Rabatten Verwendung finden. Nach der Blüte ist ein kompletter Rückschnitt empfehlenswert. Die Pflanzen treiben danach rasch wieder frische Blätter nach und danken diese Mühemit einer Nachblüte im September. Gleichzeitig wird so verhindert, dass sich Geranium x oxonianum zu stark aussät.
zartrosa
Mai–Juli und September
40 cm
- sonnig
- absonnig
Fr/GR2b
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- frischer Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
45 cm, 4 St./m²
II-IV
ja
ja
keine Gefahr
Robin Moss (GB) 2001
Geraniaceae