Geranium nodosum 'Silverwood' – Bergwald-Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52973
9 cm Topf (0.5 l)
Diese Sorte ist zierlicher und schwachwüchsiger als die Wildform, gefällt uns aber wegen ihrer faszinierenden, silberweißen Blüten und ihrer lichten Erscheinung ganz besonders gut. Die Blüten dieses Bergwald-Storchschnabels hellen auch noch die dunkelsten Gartenecken auf. Zudem ist 'Silverwood', nachdem sich die Pflanze etabliert hat, relativ trockenheitsverträglich und kommt auch mit dem Wurzeldruck größerer Gehölze zurecht.
Über den glänzend-frischgrünen, ahorn-ähnlichen Blättern erscheinen den ganzen Sommer über die zierlichen weißen Blüten. Dieser Storchschnabel verbreitet sich durch Selbstaussaat und fällt – sofern keine anderen Geranium-Sorten in der Nähe stehen – auch echt. Sollte dies nicht erwünscht sein, dann hilft ein bodennaher Rückschnitt direkt nach der Blüte.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
Geranium nodosumGlänzende, dunkelgrüne, stark gelappte Blätter und feine Blüten charakterisieren diesen Storchschnabel. Für Problemstandorte im Schatten und unter Bäumen sind Geranium nodosum und seine Sorten hervorragend geeignet. Einmal eingewachsen, verträgt diese Art erstaunlich gut Wurzeldruck. Durch Aussaat kann er mit der Zeit sogar schwierige Standorte im tiefen Schatten unter Koniferen besiedeln. Für schattige Gehölzpartien und Problemstandorte sowie für Kästen und Tröge ist dieser Storchschnabel also besonders geeignet. Allzu sonnige Standorte werden hingegen nicht vertragen.
weiß
Juni–Oktober
30 cm
- halbschattig
- schattig
G/GR1-2
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
- Gehölz-Rand trockener Boden
- Gehölz trockener Boden
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
30 cm, 11 St./m²
II-III
ja
ja
keine Gefahr
Birchwood Plants (Großbritannien) 2003
Geraniaceae
Ist dieser Storchschnabel auch geeignet als Unterpflanzung unter Rhododendron und Hortensien?
Der Bergwald-Storchschnabel wäre als Pflanzpartner gut geeignet. Er wächst gerne halbschattig bis schattig auf einem humosen, eher sauren Boden.