Die Farbpalette der Staudenpäonien wird mit Züchtungen, die sich von Paeonia peregrina und deren Sorte 'Otto Froebel' herleiten lassen, durch warme, schmelzende Lachstöne bereichert. Eine äußerst attraktive Sorte dieser Linie ist 'Soft Salmon Saucer' mit ihrer changierenden Mischung aus Lachs, Apricot und Zartgelb. Die Blütenblätter formieren sich zu einer bezaubernden, halb gefüllten Blüte. Meist steht die Blüte einzeln.
Trotz ihres vergleichsweise geringen Gewichtes biegen sich die knapp meterhohen Stiele oft nach unten, sowie sich die Blüte geöffnet hat - eine Eigenschaft von Paeonia peregrina die sie an ihre Nachkommen fast immer vererbt hat. Wer einen aufrechten Wuchs wünscht, sollte die Blüten unauffällig stützen. Als Schnittblume ist 'Soft Salmon Saucer' die pure Magie!
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
Für Bartiris verwendete Abkürzungen:
D
Dom
H
Hängeblätter
B
Bart
Bitte beachten Sie, dass die Farbigkeit in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse stark variieren kann. Der Tagesgang hat damit genauso wie unterschiedliche Witterungen einen großen Einfluss auf Farbwahrnehmungen und die Farbigkeit von Fotos.
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Die Angaben zur Wuchshöhe benennen meist eine Spannweite für die Höhenentwicklung. Bei vielen Gräsern und anderen schopf- bzw. polsterbildenden Pflanzen bezieht sich die erste Zahl auf die Höhe des Blattschopfes, die zweite Zahl dagegen auf die Höhe der Blütenstände. In allen anderen Fällen sind die Angaben als ungefähre Gesamthöhe zu verstehen, wobei die tatsächliche Höhe von den jeweiligen Standortverhältnissen (Nährstoffangebot, Lichtverhältnisse etc.) abhängig ist und stark variieren kann.
Als Zierpflanzen wurden die Chinesische Päonien in Asien schon Jahrhunderte vor ihrer Einfuhr nach Europa kultiviert. Sie wachsen straffer und höher als die europäischen Arten und haben recht unempfindliches Blattwerk. Obendrein steuern sie noch zarten Blütenduft und mehrere Knospen pro Stiel bei. Lactiflora-Sorten blühen deshalb mindestens doppelt so lange wie die von Paeonia officinalis oder andere eurasischer Wildarten.
Die Blüten schimmern zwischen milchweiß, rosa und purpurrot und werden etwas größer. Viele Sorten haben einen roten Austrieb und schön gefiedertes Laub. Das Sortenspektrum ist beachtlich und zur Farbenvielfalt kommt noch der Formenreichtum. Sie gehören zu den Erdschürfepflanzen, daher sollten die untersten Augen sollten maximal 2-3 cm mit Erde bedeckt werden.
"Möller's Deutsche Gärtner-Zeitung" schrieb 1907 über frühere Züchtungen der Edel-Pfingstrosen: "Es fällt schwer, ein kühl sachliches Urteil über eine Pflanzenart zu fällen, für die man schwärmt (...) Jede Blume in sich ist ein köstliches Kunstwerk."
Pfingstrosen
Wir haben verschiedenste Pfingstrosen im Sortiment: seltene, sehr edle einfach blühende Sorten, sehr bewährte exquisite historische Paeonien, dicht gefüllte Sorten, oft mit köstlichem Duft oder neue edle Sorten mit ungewöhnlichen Blütenformen. Einmal am richtigen Platz gepflanzt und eingewöhnt, sind Stauden-Pfingstrosen extrem langlebig und unverwüstlich. Ein guter Gartenboden (bitte ohne frischen Mist oder zu viel Stickstoff, sonst gibt es Knospensterben) ohne Wurzeldruck durch mächtige Bäume und Sträucher und eine große Portion Sonne sind unabdingbar. Üppige Blütenpracht erscheint nur, wenn die Augen nur knapp mit Erde bedeckt sind. Die im Boden ruhenden Triebanlagen, die man im Herbst beim Umpflanzen gut erkennen kann, müssen die Sonne riechen können. Kommen sie tiefer als fingerbreit in den Boden, wird man vergeblich auf Blüten warten. Weitere ausführliche Informationen zu Pfingstrosen finden Sie auf unserer Website. Pfingstrosen im Container (bitte beachten Sie, dass es sich hier i.d.R. um eingeschlagene Wurzelware handelt, die noch keine/wenige neue Wurzeln gebildet hat) verschicken wir jeweils nur bis zirka Mitte April. Danach ist die Gefahr, dass die Pflanzen beim Transport Schaden nehmen, einfach zu groß. Die meisten Sorten bieten wir im Herbst als problemlos verschickbare, frisch geerntete Wurzelware an.
Eine Kulturanleitung für Pfingstrosen finden Sie hier.
V-VI (früh) :: 100-120 :: B2 so lachsrosa, im Verblühen cremefarben, halbgefüllt
Dunkel korallenfarbene Knospen entfalten sich zu beeindruckenden kräftig rosagefärbten Blüten, die in leuchtendes Lachsrosa übergehen. Die einzigartigen Blüten von 'Coral Charm' bestechen durch außerordentliche Größe und an Koralle und Pfirsich erinnernde, leuchtende Färbung. Einen perfekten Kontrast hierzu stellt das dunkelgrüne Laub dar. Zum Ende der Blütezeit wandelt sich die Blütenfarbe zu cremefarben.
Diese wüchsige und robuste Pfingstrose ist auch sehr gut zum Schnitt geeignet. weiter ...
Eine bemerkenswerte Katzenminze, die den Betrachter mit einer ganz besonderen, hellen und intensiven, silbrig hellblauen Blütenfarbe beeindruckt. Besonders geeignet als Partner zu graulaubigen Stauden und zu Rosen. 'Gletschereis' ist eine zierlich wirkende Sorte, die sehr reichblütig und vital ist. Eine bei der Nepeta-Sichtung 2008 sehr gut bewertete Sorte. weiter ...
Kompakte und unkomplizierte Sorte des Himalaya-Storchschnabels mit besonders schön gezeichneten, großen, leuchtend blauvioletten Blüten mit heller Mitte und purpurroten Adern. Nach einem Rückschnitt gut remontierend. Schöner Bodendecker für Rabatten und ein perfekter Partner für hellgelbe Rosen. Bevorzugt einen frischen und lockeren Gartenboden. weiter ...
Geselligkeitsstufen
Ihrer Charakteristik entsprechend werden Stauden einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen oder flächig gepflanzt.