Eupatorium cannabinum – Wasserdost, Kunigundenkraut
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52353
9 cm Topf (0.5 l)
Üppige Blütendolden zieren diese heimische Staude von Juli bis September. Neben zahlreichen Schmetterlingsarten tummeln sich auf den Blüten auch Hummeln, Wildbienen, Käfer und Schwebfliegen.
Imposante Wildstaude für frische bis feuchte Standorte in der vollen Sonne oder im Halbschatten. Die unverzweigten, standfesten Stängel sind mit handförmig geteilten Blättern besetzt, die gegenständig angeordnet sind. Die Blütenfarbe kann in ihrer Intensität etwas variieren, da dieser Wasserdost durch Aussaat vermehrt wird.
Wir empfehlen diesen Wasserdost für größere, naturnahe Anlagen, da er sich durch Selbstaussaat stark ausbreitet. Wer auf die wertvolle Wildstaude im kleinen Naturgarten nicht verzichten möchte, sollte die verwelkten Blüten vor der Samenreife entfernen. Eupatorium cannabium ist außerdem eine alte Heilpflanze.
Eupatorium - Wasserdost
Unter den 40 Arten des Wasserdosts, die in Europa, Amerika oder Asien beheimatet sind, befinden sich nicht nur Stauden, sondern auch Halbsträucher und Sträucher. Bei Eupatorium fistulosum findet man in der Gattung Eupatorium imposante Stauden mit architektonischer Wirkung für die Solitärstellung im Beet oder am Teichrand. Auch als Gerüststaude am ausreichend feuchten Gehölzrand findet der Wasserdost Verwendung. Für naturnahe Gärten empfiehlt sich besonders die heimische Wildstaude Eupatorium cannabinum.
Wichtig ist in jedem Fall ein frischer bis feuchter, nährstoffreicher Boden, optimalerweise an einem sonnigen Standort. Auch Halbschatten wird vertragen. Anziehend und verlockend wirkt diese majestätische Staude mit den imposanten Blütendolden nicht nur auf uns, sondern ganz besonders auch auf Schmetterlinge.
Beeindruckend ist auch der Herbst- und Winteraspekt der Eupatorium fistulosum-Sorten, wenn sich allmählich das Laub in leuchtendes Gelb wandelt, dabei wundervoll nach Marzipan duftet, die Blütenstände zu flauschigen Samenständen werden und die markante Gesamterscheinung mit Reif und Schnee geschmückt ist. Da diese Pflanzen auch im Winter eine wunderschöne Silhouette hat, empfiehlt es sich erst gegen Ende des Winters bodennah zurück zu schneiden. Eupatorium treibt im Frühjahr erst sehr spät wieder aus.
lachsrosa
Juli–September
130 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Fr3/GR2-3/WR4
- Freifläche mit Wildstaudencharakter feuchter Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
- Gehölz-Rand feuchter Boden
- Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
80 cm, 1 St./m²
I
giftig +
ja
ja
ja
relativ geringe Gefahr
Asteraceae
Der heimische Wasserdost soll durch seine späte Blütezeit eine wertvolle Nektarquelle für viele Schmetterlinge sein. Wissen Sie zufällig, welche Arten dazu gehören?
Folgende Schmetterlingsarten suchen den Wasserdost zum Nektar sammeln auf: der Admiral, der C-Falter, der Distelfalter, das Landkärtchen und das Große Ochsenauge. (Quelle: NABU)
Wird die Pflanze gerne von den Schnecken gegessen?
Eupatorium werden eher selten von Schnecken gefressen.