Ceratostigma plumbaginoides – Chinesische Bleiwurz
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50384
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Wertvoller ausläufertreibender Bodendecker für sonnige, trockene Lagen. Die hohe Trockenverträglichkeit ermöglicht eine Pflanzung am Fuß von Trockenmauern aber auch am sonnigen Gehölzrand, sogar in der Nähe von Koniferen. Die hübschen azurblauen Blüten und die prachtvolle rote Herbstfärbung sorgen für jahreszeitlichen Schmuck.
Die aus dem Himalaya stammende Bleiwurz treibt spät aus und eignet sich hervorragend als Teppich für Zwiebelblüher. Für durchlässige, eher nährstoffarme, kalkhaltige, warme Böden geeignet. Für die wärmebedürftige Pflanze ist Frühjahrspflanzung ratsam. Anfangs ist etwas Winterschutz empfehlenswert.
azurblau
- rot
August–Oktober
20 cm–25 cm
- sonnig
Fr/FS1/St1-2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Steinanlage trockener Boden
- Fels-Steppe trockener Boden
- Steinanlage frischer Boden
Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)
25 cm, 16 St./m²
Frühjahrspflanzung empfohlen
II-III
keine Gefahr
Plumbaginaceae
Bedingen Bodenart und Nährstoffverfügbarkeit die Wuchshöhe des Bleiwurz? Wir pflanzen den sehr oft und gerne, allerdings varriert die Höhe je nach Standort sehr. Je höher, desto mehr legen sich die Triebe flächig nieder.
Das Nährstoffangebot hat einen großen Einfluss auf die Wuchshöhe. Ceratostigma bevorzugt eher nährstoffarme und durchlässige Böden. Auf nährstoffreichen Böden wird sie oft mastig. Da das Pflanzengewebe dann weicher ist, fällt der Bleiwurz schneller auseinander. Das gilt für alle Stauden, die lieber nährstoffärmer stehen und auf zu nährstoffreichen Böden gepflanzt werden.
Eignet sich die Bleiwurz auch als Grabbepflanzung?
Ceratostigma plumbaginoides bildet Ausläufer und ist gerade für die dauerhafte Grabbepflanzung nicht besonders geeignet, da diese sonst mit der Zeit überhand nehmen kann, wenn man ihr keinen Einhalt gebietet.
Habe vor einem Jahr Bleiwurz gepflanzt. Sie sind aber eingegangen. Was könnte die Ursache sein - zu undurchlässiger, nasser Lehmboden? Habe jetzt erneut Bleiwurz gekauft und möchte gerne dass sie diesmal überleben ...
Ceratostigma plumbaginoides liebt einen durchlässigen Boden und vollsonnige, warme Standorte. Ein undurchlässiger, nasser Lehmboden kann da schon ein Ausschlusskriterium sein. Sollte Ihre Boden sehr schwer und eher feucht sein, müßten Sie ihn also abmagern, z.B. durch Untermischung von Kalksplitt/-schotter.
Wie breit kann die Bleiwurz werden? (Wieviel Platz soll ich bereithalten?) Wird sie lästig? Verkahlt sie im Alter wie die Aster? Muss man dann teilen?
Ceratostigma plumbaginoides breitet sich über kurze Ausläufer aus, ohne allerdings wirklich lästig zu werden. Möchte man die Bestände irgendwann teilen, empfiehlt es sich, dies im Frühjahr (im Austrieb) zu erledigen.
Die Pflanze kahlt von unten her nicht aus.