Bergenia Hybride 'Abendglocken' – Bergenie

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50295
11 cm Topf (1 l)

Stück

Von Georg Arends stammt die Sorte 'Abendglocken'. Sie zeichnet sich durch dunkelrote Blütenglocken aus, die tatsächlich wie kleine Glöckchen an den stabilen Blütenstängeln baumeln. Im April schieben sie sich über das große, rötlich-grüne,... Mehr lesen

Von Georg Arends stammt die Sorte 'Abendglocken'. Sie zeichnet sich durch dunkelrote Blütenglocken aus, die tatsächlich wie kleine Glöckchen an den stabilen Blütenstängeln baumeln. Im April schieben sie sich über das große, rötlich-grüne, robuste Laub. Die länglich geformten Blätter färben sich im Winter leuchtend rot.

Bergenia - Bergenie

Bergenien sind robuste, wintergrüne Frühblüher und Blattschmuckstauden, deren Wildformen aus Ostasien stammen. Die im Winter teilweise rot verfärbten, lederartigen Blätter sind ein unverzichtbarer Schmuck im winterlichen Garten und eignen sich zum Schnitt. In unseren Breiten fallen die ab Ende April erscheinenden Blüten leider oftmals späten Frösten zum Opfer, weshalb wir Bergenien in erster Linie als Blattschmuckstauden betrachten. Allerdings lassen sich die Blüten mit geringem Aufwand vor Spätfrost schützen - oder sie werden noch ganz schnell als frühlingshafter Vasenschmuck geschnitten und ins Haus geholt.

Bergenien vertragen erstaunlich viel Trockenheit und sind auch sonst sehr anspruchslos. So gedeihen sie auch in absonnigen, nicht zu dunklen Plätzen wie Innenhöfen oder sonnenlosen Stadtgärten prächtig. Ein Standort in voller Sonne ist ihnen jedoch am liebsten. Auch an Bach- und Teichrändern machen sich Bergenien gut (sie wirken bei Gruppenpflanzung besonders attraktiv), solange der Pflanzplatz etwas erhöht und nicht zu sumpfig ist. In südeuropäischen Ländern finden Bergenien häufig auch als Bepflanzung von Mauerkronen Verwendung. Als Alternative zum niedrigen Heckenbuchs eignen sich Bergenien ganz hervorragend für wegbegleitende Einfassungen und für niedrige, strukturierende Heckenbänder. In England sind Bergenien beliebte Gestaltungselemente in den "Gravel Gardens".
Sollte ein Bestand im Winter gelitten haben oder mit der Zeit Kahlstellen an den kurzen Stammstücken aufweisen, ist ein Rückschnitt problemlos möglich. Alsbals erfolgt der vitale Neuaustrieb. Ältere Pflanzen sollten auch mal aufgenommen und geteilt werden. Auch gegen gelegentliche Düngergaben und Wasser in Trockenzeiten haben Bergenien nichts einzuwenden. Sie werden die Mühe mit üppigem Wachstum und Blütenreichtum danken.
Insbesondere die kompakten Sorten eignen sich auch für Pflanzgefäße - ab 10 Liter Erdvolumen.

Blütenfarbe

dunkelrot

Blütezeit

April–Mai

Höhe

20 cm–40 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

GR/St/Fr1-2

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Steinanlage trockener Boden
  • Gehölz-Rand trockener Boden
  • Steinanlage frischer Boden
Winterhärtezone

Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)

Pflanzabstand

40 cm, 6 St./m²

Geselligkeit

I-II

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Wintergrün

ja

Züchter

Georg Arends (DE) 1950

Familie

Saxifragaceae

Kundenfrage | 26. Juli 2020
Meine Bergenien werden sehr stark an den Blatträndern halbkreisförmig angefressen. Haben Sie eine Idee, wer sich meine Bergenien schmecken lässt?
Antwort | 27. Juli 2020
Der Buchtenfraß ist ein klassisches Anzeichen für Dickmaulrüssler (Käfer), die an Bergenien häufig auftreten. Die Käfer entwickeln sich aus Larven, welche im Boden leben und an den Wurzeln der Pflanzen fressen.
Dickmaulrüssler kann man gut mit Nematoden biologisch bekämpfen. Diese Fadenwürmer befallen die Larven und verhindern eine weitere Entwicklung.
Sie erhalten die Nematoden bei jedem Nützlings-Anbieter.

Kundenfrage | 26. März 2011
Ich habe meine fünf Jahre alten Bergenien vor einigen Wochen bis zum Boden zurückgeschnitten, da sie durch den kalten Winter sehr mitgenommen aussahen. Bis heute (Ende März) treiben sie nicht neu aus. Könnten sie erfroren sein?
Antwort | 28. März 2011
Bei Bergenien sollten im Frühjahr nur vorsichtig die Blätter des Vorjahres entfernt werden. Bei bodennahem Rückschnitt läuft man Gefahr, die neuen Blattknospen auch wegzuschneiden oder zu beschädigen. Ist dies geschehen kann es länger dauern, bis Berenia Hybride 'Abendglocken' aus den noch vorhandenen schlafenden Augen wieder austreibt.

Dass Bergenien (Winterhärtezone Z4) erfrieren, kommt normalerweise nicht vor.

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