Aquilegia vulgaris ist wohl eine der bekanntesten Arten, die in ganz Europa verbreitet ist. Aus ihr sind zahlreiche, einfache und gefüllte Variationen entstanden. Signifikant sind die gekrümmten Sporne und die nickenden Blüten. Sie eignen sich ausgezeichnet zum Verwildern in naturhaften Gehölzpartien und halbschattigen Bereichen. Wir bieten Ihnen hier die wüchsige Kulturform der heimischen Akelei an.
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
Für Bartiris verwendete Abkürzungen:
D
Dom
H
Hängeblätter
B
Bart
Bitte beachten Sie, dass die Farbigkeit in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse stark variieren kann. Der Tagesgang hat damit genauso wie unterschiedliche Witterungen einen großen Einfluss auf Farbwahrnehmungen und die Farbigkeit von Fotos.
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Die Angaben zur Wuchshöhe benennen meist eine Spannweite für die Höhenentwicklung. Bei vielen Gräsern und anderen schopf- bzw. polsterbildenden Pflanzen bezieht sich die erste Zahl auf die Höhe des Blattschopfes, die zweite Zahl dagegen auf die Höhe der Blütenstände. In allen anderen Fällen sind die Angaben als ungefähre Gesamthöhe zu verstehen, wobei die tatsächliche Höhe von den jeweiligen Standortverhältnissen (Nährstoffangebot, Lichtverhältnisse etc.) abhängig ist und stark variieren kann.
Im frühsommerlichen Garten ist die Akelei ein wunderschöner Akzent. Die zarten Blüten tanzen filigran über dem Laub und vermitteln, gekonnt in Szene gesetzt, einen luftig-leichten Charme. Um die graziöse und lockere Wirkung besonders zur Geltung zu bringen, sollten unbedingt mehrere Akeleien der gleichen Sorte einzeln in die Pflanzung eingestreut werden. Sehr geschickt ist die Pflanzung zwischen Sommer- und Herbststauden, um das nach der Blüte wenig attraktive Laub zu verdecken. Die kurzlebigen Akeleien erhalten sich zu unserer Freude (und manchmal auch zum Ärger) durch Selbstaussaat und verwildern nahezu mühelos im Garten. Bei den Farbsorten der Akelei ist ein Rückschnitt nach der Blüte zwingend notwendig wenn man unerwünschte Sämlinge vermeiden möchte. Akeleien bevorzugen einen sonnigen, oft auch halbschattigen Standort und einen humosen, trocken bis frischen Boden.
Sehr empfehlenswerter Frauenmantel mit langer Blütezeit und einem schönen, dichten Blatthorst. Wir empfehlen Ihnen hier ausdrücklich diese Frauenmantel-Art, die in allen Teilen zierlicher und kompakter ist als der bekanntere und häufig verwendete Weiche Frauenmantel (Alchemilla mollis). weiter ...
Dieser ausläufertreibende heimische Frühjahrsblüher mit den wohl jedem bekannten weißen, köstlich duftenden Blütenglöckchen ist ein zauberhafter Klassiker. Der Duft dieses zarten, wenn auch hochgiftigen Wesens ist umwerfend schön, intensiv und lieblich. Besonders schön wirkt dieser altbewährte Frühlingsbote unter eingewachsenen Gehölzen. weiter ...
Beliebt für den Garten und zum Schnitt. Sehr robust, versagt aber auf zu kalkreichen Standorten. Zweijährig. Bei offenem Boden Selbstaussaat. Giftige Heilpflanze. weiter ...
Hübsche nesselblättrige, heimische Waldstaude, die sich stark über Selbstaussaat verbreitet und mit Trockenheit gut zurechtkommt. Sie eignet sich auch für beschattete Wildblumenwiesen, büßt jedoch im tiefen Schatten ihre Standfestigkeit ein. Gegen kräftiges Versamen ggf. die Samenstände entfernen. weiter ...
VI-VII + IX :: 50-70 :: GR/G2/Fr3 so-hs weißlich-rosa
Die zierlichen, weißlich-grün-rosafarbenen Blütendolden wirken wie im Licht flirrende Stecknadelkissen. Die in großer Fülle erscheinenden aparten Knöpfchenblüten mit dem perfekten Strahlenkranz stehen an langen Stängeln hoch über handförmig geteiltem Laub. Die große Sterndolde ist sehr gut für absonnige naturhafte Gartenpartien geeignet. Sie mag ausreichend feuchten Boden und versamt sich. weiter ...
Geselligkeitsstufen
Ihrer Charakteristik entsprechend werden Stauden einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen oder flächig gepflanzt.