Die bekannte Bauern-Pfingstrose bringt voll gefüllte Blüten in einheitlich leuchtend roter Färbung hervor, die wenig verblassen. Es gibt standfestere Päonien, Sorten deren Blüten länger halten und die hübscheres Laub haben und solche die viel mehr Blüten ausbilden. Dennoch ist die gute alte Bauern-Pfingstrose vielen Gartenfreunden über die Jahrhunderte ans Herz gewachsen und gehört zum eisernen Bestand eines jeden einigermaßen geräumigen Gartens.
Zu ihrer Blütezeit ist es jedes Jahr so, als ob man einen guten alten Bekannten wiedertrifft. Außerdem gibt ihre historische Bedeutung für den einen oder anderen Nostalgie-Fan den Ausschlag diese sehr pflegeleichte und langlebige Sorte zu pflanzen. Nicht nur sentimentale Menschen können das verstehen!
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
Für Bartiris verwendete Abkürzungen:
D
Dom
H
Hängeblätter
B
Bart
Bitte beachten Sie, dass die Farbigkeit in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse stark variieren kann. Der Tagesgang hat damit genauso wie unterschiedliche Witterungen einen großen Einfluss auf Farbwahrnehmungen und die Farbigkeit von Fotos.
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Die Angaben zur Wuchshöhe benennen meist eine Spannweite für die Höhenentwicklung. Bei vielen Gräsern und anderen schopf- bzw. polsterbildenden Pflanzen bezieht sich die erste Zahl auf die Höhe des Blattschopfes, die zweite Zahl dagegen auf die Höhe der Blütenstände. In allen anderen Fällen sind die Angaben als ungefähre Gesamthöhe zu verstehen, wobei die tatsächliche Höhe von den jeweiligen Standortverhältnissen (Nährstoffangebot, Lichtverhältnisse etc.) abhängig ist und stark variieren kann.
Paeonia officinalis, auch Bauern-Pfingstrose genannt, stammt aus Europa und man kennt und liebt sie bereits seit der Antike. Kaum eine Pflanze ging so vielfältig in Brauchtum, Volksmedizin und die Bilderwelten des Abendlandes ein.´ Sie gehören zu den Erdschürfepflanzen, daher sollten die untersten Augen sollten maximal 2-3 cm mit Erde bedeckt werden. Die etwas schwachen Stiele gefüllter Sorten der Bauern-Pfingstrose müssen in jedem Fall gestützt werden. Wenn das Laub im Sommer unschön wird, kann man es problemlos abschneiden; die Pflanzen treiben zuverlässig im kommenden Frühjahr wieder aus.
Pfingstrosen
Wir haben verschiedenste Pfingstrosen im Sortiment: seltene, sehr edle einfach blühende Sorten, sehr bewährte exquisite historische Paeonien, dicht gefüllte Sorten, oft mit köstlichem Duft oder neue edle Sorten mit ungewöhnlichen Blütenformen. Einmal am richtigen Platz gepflanzt und eingewöhnt, sind Stauden-Pfingstrosen extrem langlebig und unverwüstlich. Ein guter Gartenboden (bitte ohne frischen Mist oder zu viel Stickstoff, sonst gibt es Knospensterben) ohne Wurzeldruck durch mächtige Bäume und Sträucher und eine große Portion Sonne sind unabdingbar. Üppige Blütenpracht erscheint nur, wenn die Augen nur knapp mit Erde bedeckt sind. Die im Boden ruhenden Triebanlagen, die man im Herbst beim Umpflanzen gut erkennen kann, müssen die Sonne riechen können. Kommen sie tiefer als fingerbreit in den Boden, wird man vergeblich auf Blüten warten. Weitere ausführliche Informationen zu Pfingstrosen finden Sie auf unserer Website. Pfingstrosen im Container (bitte beachten Sie, dass es sich hier i.d.R. um eingeschlagene Wurzelware handelt, die noch keine/wenige neue Wurzeln gebildet hat) verschicken wir jeweils nur bis zirka Mitte April. Danach ist die Gefahr, dass die Pflanzen beim Transport Schaden nehmen, einfach zu groß. Die meisten Sorten bieten wir im Herbst als problemlos verschickbare, frisch geerntete Wurzelware an.
Eine Kulturanleitung für Pfingstrosen finden Sie hier.
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Geselligkeitsstufen
Ihrer Charakteristik entsprechend werden Stauden einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen oder flächig gepflanzt.