Astilboides tabularis – Tafelblatt
Rodgersia tabularis
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50269
11 cm Topf (1 l)
Die Gattung ist eng verwandt mit Rodgersia, unterscheidet sich jedoch durch die runde Blattform. Die schirmartigen Blätter auf hohen, kräftigen Stielen sind der beeindruckende Blickfang bei dieser Staude. Doch auch der astilben-ähnliche Blütenstand - eine weiße, reich blühende, leicht überhängende Traubenrispe - ist durchaus ansprechend.
Die dekorative Blattschmuckstaude für feuchtkühle, humose, nährstoffreiche Böden ist eine schöne Uferpflanze, die jedoch vor Vernässung geschützt werden muss. Sie treibt spät aus und braucht mehrere Jahre zur vollen Entwicklung.
Starke Sonneneinstrahlung kann auf den Blättern zu Verbrennungen führen, was zu einer erheblichen Beeinträchtigung dieser sonst so imposanten Schönheit führt.
grünlich-weiß
Juli
70 cm–100 cm
- halbschattig
- schattig
G/GR3/WR4
- Gehölz-Rand feuchter Boden
- Wasser-Rand nasser Boden (Sumpf)
- Gehölz feuchter Boden
Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)
120 cm
I
Saxifragaceae
Wie schaut es bei Astilboides tabularis mit Schneckenfraß aus?
Die verwandten Rodgersien werden von Schnecken in Ruhe gelassen. Astilboides tabularis sollten mit Schneckenfraß ebenfalls wenig Probleme haben, da die Stängel behaart und bedornt sind.
Wuchert Astilboides tabularis bzw. breitet es sich stark selbst aus?
Wächst es mehr in die Höhe oder mehr in die Breite?
Astilboids tabularis braucht ein paar Jahre zur vollen Entwicklung. Letztendlich sollte einer Pflanzen aber schon 1,5 - 2 qm Platz eingeräumt werden. Bei einer Höhe von bis zu 1m ergibt sich dann eher ein breites Bild.
Gerne würde ich meine Marone (Eßkastanie) damit unterpflanzen, was passt noch dazu?
Astilboides tabularis mag es recht feucht. Unter einer Esskastanie wird sie also nicht zurechtkommen. Alternativ käme Darmera peltata in Frage. Auch diese liebt eher feuchte Standorte, ist aber wesentlich toleranter und gibt eine ähnliche Figur ab, wie Astilboides.