Aruncus Aethusifolius-Hybride 'Woldemar Meier' – Kleiner Geißbart

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52144
9 cm Topf (0.5 l)

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Mit seinen rot gefärbten Stängeln und Blütenstielen hebt sich 'Woldemar Meier' ganz deutlich von anderen Geißbart-Sorten ab. Auch bleibt die Sorte mit 30 cm hohem Laub, und bis 60 cm hohen Blüten eher niedrig. Sie liegt in der Höhe zwischen der Art... Mehr lesen

Mit seinen rot gefärbten Stängeln und Blütenstielen hebt sich 'Woldemar Meier' ganz deutlich von anderen Geißbart-Sorten ab. Auch bleibt die Sorte mit 30 cm hohem Laub, und bis 60 cm hohen Blüten eher niedrig. Sie liegt in der Höhe zwischen der Art und der mittelhohen Sorte 'Johannifest'. 'Woldemar Meier' ist eine weibliche Sorte, d.h. nach der Blüte entstehen die ansehnlichen Fruchtstände, die bis in den Winter hinein als Strukturbildner im Garten fungieren können.

Mehr zu dieser Pflanze in unserem Juni-Rätsel 2013.

Aruncus - Geißbart

Die Gattung Aruncus wird in Gärtnerkreisen in zwei Arten und deren Sorten unterteilt.
Der Zwerg-Geißbart, Aruncus aethusifolius, ist relativ sonnenverträglich. Sein Laub ist tief geschlitzt und die zierliche Art bleibt deutlich kleiner als sein auch in Europa beheimateter Bruder.
Aruncus dioicus, der Wald-Geißbart, ist eine heimische Wildstaude, und ein unverzichtbarer Bestandteil schattiger Wildstaudenpflanzungen.
Da sich die beiden Geißbart-Arten leicht untereinander kreuzen, entstanden die Aruncus Aethusifolius-Hybriden. Unter Anderem von Ernst Pagels gezüchtet, vertragen die Hybriden aufgrund des Aethusifolius-Blutes deutlich sonnigere, trockenere Standorte als Aruncus dioicus. Sie werden ausschließlich vegetativ vermehrt und optimalerweise dort verwendet, wo Wald-Geißbart zu üppig wirkt, bzw. wo es für ihn zu trocken und zu sonnig wäre. Je filigraner, bzw. geschlitzter das Laub, umso besser passen die Sorten in Karl Foersters Gestaltungskonzept von "Harfe und Pauke", kombiniert man sie mit großblättrigen Stauden wie beispielsweise Funkien.

Für gelegentliche Düngergaben übers Jahr verteilt ist der Geißbart dankbar, am einfachsten geht das mit einer Mulchschicht aus Kompost im Herbst. Da die Fruchtstände oft den ganzen Winter über zierend sind, empfiehlt sich ein Rückschnitt im Frühjahr vor dem Neuaustrieb. Wer Selbstaussaat verhindern will, muss auf diesen Aspekt verzichten und die Blütenstände rechtzeitig nach dem Abblühen entfernen.

Blütenfarbe

weiß

Blütezeit

Juni–Juli

Höhe

30 cm–60 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

Fr/GR/St2b

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
  • frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)

Pflanzabstand

40 cm, 6 St./m²

Geselligkeit

II

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Züchter

Ernst Pagels (DE) 1995

Familie

Rosaceae

Kundenfrage | 18. August 2012
Benötigen diese Stauden viel Wasser oder ist ein trockener Standplatz auch möglich?
Antwort | 21. August 2012
Weder noch - 'Woldemar Meier' benötigt einen frischen Boden. Das heißt, dass es nicht zu nass, aber auch nicht extrem trocken sein sollte. ...ein "ganz normaler" Gartenboden eben.

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