Aconitum carmichaelii 'Arendsii' – Herbst-Eisenhut

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50026
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

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Dieser spät blühende hohe Herbst-Eisenhut ist eine bewährte Züchtung von G. Arends mit kräftigem, straff aufrechtem Wuchs. Wertvolle Staude mit sehr später dunkel blau-violetter Blüte in dicht gedrängten Trauben. Aconitum gilt heute als eine... Mehr lesen

Dieser spät blühende hohe Herbst-Eisenhut ist eine bewährte Züchtung von G. Arends mit kräftigem, straff aufrechtem Wuchs. Wertvolle Staude mit sehr später dunkel blau-violetter Blüte in dicht gedrängten Trauben.

Aconitum gilt heute als eine der giftigsten Pflanzen Europas. Da das Gift des Eisenhuts auch über die unverletzte Haut aufgenommen werden kann, raten wir deshalb beim Arbeiten mit dieser Pflanze – vom Ausputzen welker Blüten bis zum Umpflanzen – immer dazu Handschuhe zu tragen.

Aconitum carmichaelis 'Arendsii' kann sehr schön mit Herbst-Anemonen oder Kerzen-Knöterich kombiniert werden.

Aconitum - Eisenhut

In der Gattung Eisenhut finden Sie schöne, langlebige und unkomplizierte Blütenstauden, die sich bevorzugt für kühle, frische, nährstoffreiche Standorte in halbschattiger oder schattiger Lage eignen.

1753 wurde die Pflanzengattung Aconitum von Carl von Linné das erste Mal beschrieben.
Doch bereits seit dem Mittelalter wurde der Eisenhut in Gärten gepflanzt und zählt nachweisbar zu den ältesten Zierstauden. Er ist eine traditionelle Heil- und Arzneipflanze, die in allen Teilen stark giftig ist. Eine unsachgemäße Verwendung kann zu schweren Vergiftungserscheinungen und sogar zum Tod führen.

Auch Gärtner sollten im Umgang mit dem Eisenhut Vorsicht walten lassen. Denn auch wenn Sie nicht vorhaben, den Eisenhut aus dem eigenen Garten zu verzehren, kann das Gift genauso über die Haut aufgenommen werden. Wir raten deshalb beim Arbeiten mit dieser Pflanze - vom Ausputzen welker Blüten bis zum Umpflanzen - immer Handschuhe zu tragen.

Der deutsche Trivialname Eisenhut bezieht sich auf das Aussehen der Blüten, die wie eiserne Helme mittelalterlicher Soldaten wirken. Weitere Trivialnamen sind Sturmhut, Ziegentod oder Wolfswurz. Der Name Wolfswurz (vor allem verwendet für den Wolfs-Eisenhut Aconitum vulparia) entstand dadurch, dass früher Fleisch mit dem Gift des Eisenhuts präpariert wurde, um damit Wölfe zu ködern und zu töten.

Blütenfarbe

blauviolett

Blütezeit

September–Oktober

Höhe

140 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
  • absonnig
  • halbschattig
Lebensbereich

B/GR2

  • Beet frischer Boden
  • Gehölz-Rand frischer Boden
Winterhärtezone

Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)

Pflanzabstand

40 cm, 6 St./m²

Geselligkeit

I

Giftklasse

sehr stark giftig +++

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

relativ geringe Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Züchter

Georg Arends (DE) 1945

Familie

Ranunculaceae

Kundenfrage | 06. April 2020
Verträgt der Aconitum einen Standort mit Nachmittagssonne?
Antwort | 07. April 2020
Auf einem guten, humos-lehmigen und nicht zu trockenen Boden kann Aconitum carmichaelii 'Arendsii' auch sonniger stehen.

Kundenfrage | 25. Mai 2015
Sät sich diese Pflanze überhaupt nicht / ein wenig / stark selbst aus? Da die Pflanze sehr giftig ist, sollte man schon wissen, ob man in der Umgebung mit weiteren Giftpflanzen rechnen muß!
Antwort | 26. Mai 2015
Aconitum carmichaelii 'Arendsii' setzt reichlich Samen an. Die Nachkommen sind allerdings im Wuchs sehr variabel und entsprechen oft nicht mehr der ursprünglichen Sorte.
Ist eine Verbreitung über Samen nicht erwünscht, sollte der Herbst-Eisenhut vor der Samenreife bis zu den oberen Stängelblättern abgeschnitten werden.
 

Kundenfrage | 17. Juli 2013
Möchte Aconitum carmichaelii 'Arendsii' eher saure oder eher kalkhaltige Böden?
Antwort | 17. Juli 2013
Aconitum carmichaelii 'Arendsii' bevorzugt einen mäßig sauren bis neutralen Boden.

Kundenfrage | 29. August 2011
Unser Herbst-Eisenhut steht seit etwa drei Jahren in unserem Garten und ist fast mannshoch. Sie blühen wunderschön, doch einige Triebe bekommen von unten her braune Blätter, die sich manchmal bis nach oben ziehen. Erst bekommen sie gelbe Ränder, dann werden sie gelb, dann braun und sehen fast wie Leder aus. Was mache ich da falsch?
Antwort | 31. August 2011
Dass das Laub von unten her verbräunt, wenn Aconitum carmichaelii 'Arendsii' im September in die Blühphase übergeht, ist nicht ungewöhnlich. Die Energie wird dann für die Blütenbildung aufgewendet, das Laub hat sozusagen "seinen Zweck erfüllt". Kaschieren Sie unschöne Sängel mit geschickter Vorpflanzung niedrigerer Stauden.

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