Eine aparte Pfingstrose mit einfachen purpurroten Blüten und gelben Staubbeuteln, die eine attraktive gelbe Mitte bilden. Die Blüten stehen dicht über den netzartig, fein geschlitzten, wirkungsvollen Blättern, die dieser Pfingstrose ihren deutschen Namen verleihen. Eine zarte und dennoch robuste Pfingstrose, die einen durchlässigen Boden und sonnigen Standort liebt.
Beheimatet ist Paeonia tenuifolia im Kaukasus, Kleinasien und Südosteuropa, wo sie auf Trockenwiesen wächst. Sie wurde erstmals 1747 vom Botaniker und Entdeckungsreisenden Johann Georg Gmelin (1709–1755) erwähnt, der sie auf einer Expedition in Osteuropa gesehen hatte. Über den Botanischen Garten von St. Petersburg gelangte die Netzblatt-Pfingstrose dann nach Mittel- und Westeuropa.
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
Für Bartiris verwendete Abkürzungen:
D
Dom
H
Hängeblätter
B
Bart
Bitte beachten Sie, dass die Farbigkeit in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse stark variieren kann. Der Tagesgang hat damit genauso wie unterschiedliche Witterungen einen großen Einfluss auf Farbwahrnehmungen und die Farbigkeit von Fotos.
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Die Angaben zur Wuchshöhe benennen meist eine Spannweite für die Höhenentwicklung. Bei vielen Gräsern und anderen schopf- bzw. polsterbildenden Pflanzen bezieht sich die erste Zahl auf die Höhe des Blattschopfes, die zweite Zahl dagegen auf die Höhe der Blütenstände. In allen anderen Fällen sind die Angaben als ungefähre Gesamthöhe zu verstehen, wobei die tatsächliche Höhe von den jeweiligen Standortverhältnissen (Nährstoffangebot, Lichtverhältnisse etc.) abhängig ist und stark variieren kann.
Wir haben verschiedenste Pfingstrosen im Sortiment: seltene, sehr edle einfach blühende Sorten, sehr bewährte exquisite historische Paeonien, dicht gefüllte Sorten, oft mit köstlichem Duft oder neue edle Sorten mit ungewöhnlichen Blütenformen. Einmal am richtigen Platz gepflanzt und eingewöhnt, sind Stauden-Pfingstrosen extrem langlebig und unverwüstlich. Ein guter Gartenboden (bitte ohne frischen Mist oder zu viel Stickstoff, sonst gibt es Knospensterben) ohne Wurzeldruck durch mächtige Bäume und Sträucher und eine große Portion Sonne sind unabdingbar. Üppige Blütenpracht erscheint nur, wenn die Augen nur knapp mit Erde bedeckt sind. Die im Boden ruhenden Triebanlagen, die man im Herbst beim Umpflanzen gut erkennen kann, müssen die Sonne riechen können. Kommen sie tiefer als fingerbreit in den Boden, wird man vergeblich auf Blüten warten. Weitere ausführliche Informationen zu Pfingstrosen finden Sie auf unserer Website. Pfingstrosen im Container (bitte beachten Sie, dass es sich hier i.d.R. um eingeschlagene Wurzelware handelt, die noch keine/wenige neue Wurzeln gebildet hat) verschicken wir jeweils nur bis zirka Mitte April. Danach ist die Gefahr, dass die Pflanzen beim Transport Schaden nehmen, einfach zu groß. Die meisten Sorten bieten wir im Herbst als problemlos verschickbare, frisch geerntete Wurzelware an.
Eine Kulturanleitung für Pfingstrosen finden Sie hier.
= 'Duftwolke' VIII-IX :: 30-50 :: Fr1-3 so silbrig-braun
Sporobolus heterolepis 'Cloud' ist eine schöne Auslese des Tautropfengrases, welches sich durch seine intensiv rot gefärbten Stiele von der reinen Art unterscheidet. Den feinen horstigen Wuchs und die filigrane Erscheinung haben aber beide gemeinsam. Die im Herbst ockergelb gefärbten Blätter sehen zu den roten Blütenstielen besonders schön aus. weiter ...
Das reine Azurblau dieser anspruchslosen und vielseitig zu verwendenden Staudenschönheit aus der Familie der Borretschgewächse ist einfach zauberhaft und zur Zeit ihrer Blüte besonders wertvoll. Das Blau der Frühjahrsstauden ist dann bereits verblüht, der Sommer mit seinen Blautönen noch fern. weiter ...
= 'Rubra' III-IV :: 20 :: SH/Fr/St/FS1 so dunkelrot
Fedrig-büschelige Samenstände, schönes, behaartes Laub und rote Glockenblüten sind Kennzeichen dieser rotblühenden Sorte der heimischen Küchenschelle. Der giftige Berglandbewohner benötigt durchlässigen, humos-sandigen, kalkhaltigen Boden in vollsonniger Lage. Im Garten findet sie Verwendung in Steingärten oder zur Bepflanzung von Trögen und Töpfen. weiter ...
Mit ihren sehr anmutigen, reinweißen, dicht gefüllten Blüten ist Arabis caucasica 'Plena' eine beliebte Gänsekresse. Die Blütenstiele können bis zu 25 cm lang werden und machen diese Sorte zu einer ganz entzückenden Schnittstaude für kleine Frühlingssträuße. Sie wächst am besten an sonnigen Standorten mit durchlässigem, frischem Boden, kommt aber auch mit etwas schattigeren Plätzen gut zurecht. weiter ...
Art.-Nr.: 50128-101 9 cm Topf (0.5 l)
Fragen
Kundenfrage vom 24.07.2010:
Wie tief muß die Wurzel der Paeonie tenuifolia in die Erde eingesetzt werden ?
Unsere Antwort vom 26.07.2010:
Paeonien-Wurzeln sollten grundsätzlich nicht allzu tief gepflanzt werden. Es muss darauf geachtet werden, dass die Augen (Knospen) für den Neuaustrieb nur wenig (max. 5 cm) mit Erde überdeckt werden, sonst werden die Pflanzen blühfaul.
Kundenfrage vom 30.01.2010:
Ich habe vor zwei Jahre eine bei Ihnen gekauft. Ich finde sie sehr apart, bin aber verblüfft wie schnell diese ihr Laub einzieht. Gibt es Pflanzpartner, die über diese Pflanzlücke
wachsen dürfen? Oder besser mit Rindmulch abdecken und von Unkraut freihalten?
Unsere Antwort vom 01.02.2010:
Leider ist es in der Tat so, dass das Laub von Paeonia tenuifolia recht bald einzieht. Problemlos können Sie aber Pflanzen dazugesellen, die diese Lücke mit flligranem Blattwerk etwas kaschieren. In Frage käme z.B. Alchemilla epipsila, Geranium 'Rosemoor' etc.
Geselligkeitsstufen
Ihrer Charakteristik entsprechend werden Stauden einzeln, in kleineren oder größeren Gruppen oder flächig gepflanzt.