Geranium nodosum 'Clos du Coudray' – Bergwald-Storchschnabel

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Artikel-Nr.: 52671
9 cm Topf (0.5 l)

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Wie die anderen Bergwald-Storchschnäbel ist auch 'Clos du Coudray' ausgesprochen schattenverträglich, blüht jedoch bei etwas mehr Licht üppiger. Die besonders hübsche Sorte zeichnet sich durch feine, kräftig violette Blüten mit zartem weißen... Mehr lesen

Wie die anderen Bergwald-Storchschnäbel ist auch 'Clos du Coudray' ausgesprochen schattenverträglich, blüht jedoch bei etwas mehr Licht üppiger. Die besonders hübsche Sorte zeichnet sich durch feine, kräftig violette Blüten mit zartem weißen Rand und Schlund sowie dunkler Aderung aus. Wer 'Clos du Coudray' sortenecht erhalten will, muss rechtzeitig einen Rückschnitt vornehmen, um das Aussamen zu verhindern.

Geranium - Storchschnabel

Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.

Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.

Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.

Geranium nodosum

Glänzende, dunkelgrüne, stark gelappte Blätter und feine Blüten charakterisieren diesen Storchschnabel. Für Problemstandorte im Schatten und unter Bäumen sind Geranium nodosum und seine Sorten hervorragend geeignet. Einmal eingewachsen, verträgt diese Art erstaunlich gut Wurzeldruck. Durch Aussaat kann er mit der Zeit sogar schwierige Standorte im tiefen Schatten unter Koniferen besiedeln. Für schattige Gehölzpartien und Problemstandorte sowie für Kästen und Tröge ist dieser Storchschnabel also besonders geeignet. Allzu sonnige Standorte werden hingegen nicht vertragen.
Blütenfarbe

violett, weißer Rand

Blütezeit

Juni–Oktober

Höhe

30 cm–50 cm

Lichtverhältnisse
  • halbschattig
  • schattig
Lebensbereich

G/GR1-2

  • Gehölz-Rand frischer Boden
  • Gehölz frischer Boden
  • Gehölz-Rand trockener Boden
  • Gehölz trockener Boden
Winterhärtezone

Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)

Pflanzabstand

30 cm, 11 St./m²

Geselligkeit

II-III

Bienenfreundlich

ja

Insektenweide

ja

Schneckenfraß

keine Gefahr

Familie

Geraniaceae

Kundenfrage | 22. Oktober 2021
Stimmt es, dass dieser Storchschnabel alle 1-2 Jahre geteilt werden soll, damit er blühwillig bleibt?
Antwort | 29. Oktober 2021
Das stimmt nicht. Wenn Geranium nodosum blühfaul wird, liegt es eher am Standort und nicht daran, dass er zu alt geworden ist. Er bevorzugt humose und eher saure Böden. Die Bergwald-Storchschnäbel blühen zwar über einen langen Zeitraum, aber moderat und zu keinem Zeitpunkt besonders üppig. Das ist bei dieser Art ganz normal.

Kundenfrage | 18. Juni 2017
Was bedeutet "rechtzeitig". Ich habe diesen Storchschnabel und er sämt sich sehr aus. Das möchte ich jedoch stark reduzieren.
Antwort | 19. Juni 2017
Mit "rechtzeitig" meinen wir einen möglichst frühen Rückschnitt nach der Blüte. Sobald die meisten Blüten verwelkt sind und nur noch grüne (unreifen) Samenstände zu sehen sind, schneidet man diesen Storchschnabel bodennah zurück. So kann er sich nicht aussähen und treibt nochmal schön durch.

Kundenfrage | 07. Februar 2013
Sie schreiben, dass man rechtzeitig zurückschneiden soll, wenn man die Sorte sortenecht erhalten will. Was kommt denn für eine Blütenfarbe und Form hervor, wenn ich darauf nicht achte?

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