Geranium himalayense 'Gravetye' – Himalaya-Storchschnabel
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 50680
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Kompakte und unkomplizierte Sorte des Himalaya-Storchschnabels mit besonders schön gezeichneten, großen, leuchtend blauvioletten Blüten mit heller Mitte und purpurroten Adern. Nach einem Rückschnitt gut remontierend. Schöner Bodendecker für Rabatten und ein perfekter Partner für hellgelbe Rosen. Bevorzugt einen frischen und lockeren Gartenboden.
Geranium - Storchschnabel
Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium. Darunter finden sich robuste, üppig blühende Wildstauden und Züchtungen für fast alle Lebensbereiche. Einige Geranium-Arten eignen sich ausgezeichnet als Bodendecker, andere sind aparte Kübelpflanzen oder bringen natürlichen Charme in die Rabatte. Die schönen und vielseitigen Stauden gewinnen immer mehr Liebhaber und kommen mit ihrer Anspruchslosigkeit dem Trend zu pflegeleichten Gärten entgegen. Einige remontieren oder haben eine schöne Herbstfärbung. Alle Storchschnäbel werden gerne von Insekten besucht.
Die Blütezeit des Storchschnabels reicht je nach Art oder Sorte von Mai bis September. Die Blüten bestehen immer aus fünf Blättern und sind schalen-, rad- oder tellerförmig, mitunter auch gefüllt. Das Farbenspektrum umfasst neben reinem Weiß die unterschiedlichsten Blau-, Rosa-, Magenta- und Violett-Töne. Häufig sind die Blütenblätter dunkel geadert und wirken dadurch sehr zart und zerbrechlich. Tatsächlich sind diese Stauden aber robust, wenig anspruchsvoll und unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schnecken oder Schädlingen.
Der deutsche Name Storchschnabel ist eine nicht ganz korrekte Übersetzung des aus dem Griechischen stammenden Gattungsnamens Geranium. Dieser ist von geranos (Kranich) abgeleitet und bezieht sich auf den langen Fortsatz an der Samenkapsel, der an einen Kranichschnabel erinnert. Bei Samenreife öffnet sich die Kapsel oft explosionsartig, um den Samen herauszuschleudern.
blauviolett
Mai–Juli
30 cm–40 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Fr/B/GR2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Gehölz-Rand frischer Boden
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
35 cm, 8 St./m²
II-III
ja
ja
keine Gefahr
Ingwersen (GB)
Geraniaceae
Wenn dieser Storchschnabel als Bodendecker bezeichnet wird, bildet er unterirdische Ausläufer oder oberflächlich und kann man ihn gut "im Zaum halten"?
Geranium himalayense 'Gravetye' bildet kurze, unterrirdische Ausläufer, wuchert aber nicht. Er ist gut in Schach zu halten.
Wie oft muss man Geranium-Pflanzen düngen? Mit welchem Dünger? Schadet Rindenmulch im Geranium-Beet? In unserem Beet wurden G. himalayense 'Gravety', G. phaeum 'Samobor', G. sanguineum 'Album' und G. endressii gepflanzt.
Anders als viele Gehölze reagieren viele Stauden empfindlich auf eine Mulchung mit Rindenmulch. Wir raten deshalb grundsätzlich eher davon ab, Staudenpflanzungen mit Rindenmulch zu versehen.
Was nun Ihre Geranium angeht, dürfte Geranium phaeum am ehesten mit der Mulchung klarkommen. Bitte entfernen Sie zumindest unmittelbar um die Pflanzen den Mulch bzw. sparen Sie das direkte Umfeld der Pflanzen aus.
Da eine derartige Mulchung dem Boden (bei der Umsetzung) Stickstoff entzieht, ist eine gleichzeitige Düngung z.B. mit Hornspänen sinnvoll.
(Generell müssen Sie Geranium-Pflanzungen nicht allzu stark düngen. Eine jährliche Gabe Kompost und/oder Hornspäne sollten ausreichen.)
Wie weit schneidet man den Storchschnabel nach der Blüte zurück?
Geranium himalayense 'Gravetye' sollte nach der Blüte komplett zurückgeschnitten werden, d.h. Blüten und Blätter sollten ca. 5 cm über dem Boden abgeschnitten werden.
Wann ist Pflanzzeit für Geranium himalayense?
Da wir Topfpflanzen liefern, können Sie quasi die ganze Saison hindurch pflanzen.